ERSTELLUNG MUSTERMIETVERTRAG

Ausgangslage

Der Kunde war Eigentümer und Betreiber mehrerer Non-Profit Bildungseinrichtungen.

Um die Immobilien mittel- bis langfristig verkaufen zu können, sollten die Geschäftsmodelle dem Markt angepasst werden und eine klare Trennung zwischen Betriebs- und Besitzgesellschaften geschaffen werden.

Ziel

Die Vertragsbeziehungen zwischen Betreiber- und Besitzgesellschaften sollten durch branchenüblichen Gepflogenheiten entsprechende Pachtverträge geregelt werden. Die nachhaltige Pachtfähigkeit der einzelnen Betriebe musste bewertet und Aussagen zur jeweiligen Pachthöhe getroffen werden.

Vorgehen

Um die nachhaltige Pachtfähigkeit der einzelnen Betriebe zu ermitteln, wurden von der HOTOUR im ersten Schritt – in Zusammenarbeit mit der Buchhaltung des Kunden – die bisherigen Umsätze und Kosten in ein für die Hotellerie übliches Abrechnungsschema übertragen und anschließend mit branchenüblichen Benchmarks verglichen.

Im Anschluss wurde von der HOTOUR das betriebswirtschaftliche Gerüst eines Musterpachtvertrags erarbeitet, welches alle wesentlichen und notwendigen Vertragsbestandteile auflistete, ihre Funktion erläuterte und branchenübliche Regelungen nannte. Es wurden darüber hinaus Empfehlungen bezüglich der wirtschaftlichen Gestaltung zu Erneuerungs- und Instandhaltungsverpflichtungen ausgesprochen und Abgrenzungslisten von FF&E und Dach & Fach erarbeitet.

Resultat

Die betriebswirtschaftlichen Grundlagen der HOTOUR-Ausarbeitung wurden in der Folge durch einen Anwalt juristisch umgesetzt. Im weiteren Prozess entstand in gemeinsamer Abstimmung mit dem Auftraggeber sowie den Rechtsberatern  ein Musterpachtvertrag den der Kunde heute für seine Betriebe anwendet.